Training in der Schule
Kinder lernen durch das Training mit den 5 Hauptkonflikten, wie Beleidigungen, Provokationen, Wegnahme, ungewolltes Anpacken und Gewaltandrohung umzugehen. Damit sind sie für die täglichen Herausforderungen im Alltag gewappnet. Sie lernen die eigenen Gefühle wahrzunehmen, alle Gefühle sind erlaubt – aber nicht alle Handlungen diesbezüglich richtig. Sie lernen, die Gefühle anderer Menschen wahrzunehmen, einzuordnen und durch mehr Empathie respektvoller miteinander umzugehen.
Leider ist jedes dritte Kind in Deutschland von Mobbing betroffen und daher ist mein größter Wunsch schnelles Handeln und viele Kinder stärken, damit mehr Achtsamkeit und ein wertschätzendes Miteinander in den Vordergrund steht.
Das Training besteht aus aktiven Inhalten und ruhigen Interventionen, so ist es für die Kinder sehr abwechslungsreich und die Kinder haben viel Spaß dabei. Durch einen gelungenen Mix an unterschiedlichen Vortragstechniken,
wie z.B. NLP – Neuro-Linguistische Programmierung, Suggestopädie – Lernen durch verschiedene Reize, Rollenspiele, Bewegungseinheiten, Storytelling und Metaphern, Handlungskompetenzen und – Strategien, um herausfordernden Situationen: selbstsicher, selbst behauptend und widerstandsfähiger entgegenzutreten.
Die Trainingsinhalte wurden abwechslungsreich entwickelt, sodass eine Nachhaltigkeit erreicht werden kann. Im Anschluss ans Training bekommen die Eltern noch einen Elternbrief, um das Gelernte vertiefen zu können.
Das Training unterteilt sich in 3 Blöcke zu jeweils 90 Minuten bzw. 5-6 mal 45 Minuten.
Block 1 würde alles umfassen, was zum Thema Mobbing zählt: Beleidigungen, Wegnehmen von Dingen, Provokationen, Klare Aussagen, Hilfe holen – „aber richtig“, Verhalten in gefährlichen Situationen, Lästereien und Gerüchte
Block 2 umfasst unsere Gefühle. Die Kinder erkennen hierbei, dass alle Gefühle richtig und wichtig sind und sie einzig ihre Handlungen daraus bedenken oder verändern müssten. Welche Gefühle gibt es? Vertraue auf deine Gefühle, sie zeigen dir den Weg wie ein Kompass.
Block 3 besteht aus Wiederholungen des Gelernten, Fragen beantworten etc. Die Kinder bekommen am Ende eine Urkunde und dürfen sich feiern 😉
Cybermobbing – und Umgang mit sozialen Medien könnte auch ein Thema sein
Jugendliche
Da Jugendliche in dem Alter zwischen 9 und 17 Jahren in der Pubertät sind und ihre Gefühle wahrlich eine „Achterbahnfahrt“ durchleben, brauchen sie unbedingt Unterstützung für ihr Selbstbewusstsein.
Cybermobbing und soziale Medien verstärken Mobbing dann noch zusätzlich. Da Jugendliche auch nach der Schule erreichbar sind, können sie dadurch „Social“ Mobbing in Medien bis tief in die Nachtruhe mitnehmen.
Nicht nur das ist ein Problem in dem Alter, sondern auch Leistungsdruck, Müdigkeit und der Gedanke auf eigenen Beinen stehen zu wollen, obwohl sie doch selber noch Kinder sind.
Durch mein Training, lernen sie sich abzugrenzen, für ihre Bedürfnisse und Gefühle einzustehen. Sie erkennen, dass sie viele Stärken haben und vertiefen ihr Selbstbewusstsein. Außerdem erkennen sie, dass Fehler erlaubt sind und wir durch Herausforderungen wachsen. Ziele setzen und das Erlernen eines gesunden Energieaufbaus erweitern ihr Bewusstsein positiv.
Somit ist das Training auch ein großer Nutzen für die Zukunft und berufliche Wahl nach der Schule.